Es scheint als ob Musik die noch verborgene, mystisch intelligente Verbindung zwischen all den wissenschaftlichen Teilgebieten ist; sie findet ihre Ausdrucksform in der Frequenz.Man könnte sie wie die Mathematik oder Geometrie als eigene Sprache betrachten, eine Form mehr, unsere materielle Welt zu beschreiben. Alles schwingt, jeder Stoff hat seine Eigenfrequenz und die dazugehörige Resonanzfrequenz (die in der Chemie u. a. zu chemischen Reaktionen führt).Es ist kaum abzuschätzen wie groß das versteckte Potential in zukünftigen Musikwissenschaften ist!In vielen Bereichen ist in den letzten Jahrzehnten so ungeheuer viel Neues gefunden worden, in der Molekularbiologie, Quantenphysik, Astrophysik, …, und natürlich auch im Bereich der Audiokommunikation und technischen Akustik – es fällt schwer dem aktuellen Wissensstand zu folgen!Und meiner Ansicht nach, ist es an der ZEIT, Musik in die denkerische Verarbeitung des neuen Wissens mit einzubeziehen und über allgemein verbindende, wissenschaftliche Grundkonzepte zu philosophieren.
Einer zukünftigen wissenschaftlichen Prüfung dieser steht aufgrund des hohen technischen Standes der Neuzeit Nichts mehr im Wege – außer der mangelnden Kreativität.Man kann nur traurig nennen, dass im Vergleich zu anderen Wissenschaften, in den letzten Jahrzehnten kaum herausragende oder bahnbrechende musikalische Entdeckungen oder Forschungen begründet worden sind. Und das, obwohl all das Wissen heute zum größten Teil durch das Word Wide Web zugänglich ist und man nur die Puzzelstücke zu einer neuen Form der Wissenschaft zusammen setzen muss…
… das wollen WIR hier versuchen! 😉