Resonanz

Resonanz heißt, rein sprachlich: zurück-tönen, antworten durch mittönen.

„Da Töne Schwingungen sind, kann man sagen: Resonanz heißt: miteinander auf gleicher oder ähnlicher Wellenlänge schwingen.“ (1)

resonanz-1

 

 

 

Auf die tiefergreifende Bedeutung der Resonanz möchte ich an spätere Stelle noch intensiver eingehen.

Resonanz liegt immer dann vor, wenn zwei gleich physikalische Merkmale, speziell der Frequenz, vorliegen. Grundlegend kann das Phänomen der Resonanz auch so erfasst werden: Stellt man sich einen Raum vor mit mehreren Stimmgabel, die alle auf den Kammerton a gestimmt sind, und erregt nun nur eine einzige, so werden unweigerlich nach dem Prinzip der Resonanz alle anderen Stimmgabeln, die auf den gleichen Ton gestimmt sind, anfangen mitzuschwingen.

1) F. Cramer, „Symphonie des Lebendigen-Versuch einer allgemeinen Resonanztheorie“


Genau das wollen wir tun, neue akustische, interdisziplinarische Grundsteine legen, die unsere physikalischen Grenzen der Vorstellungskraft spren

gen! Intelligente Absorbertechnologien könnten unsere Umwelt umso vieles bereichern, akustische Herstellungsverfahren uns ökologisch verblüffen und Schallwasser-Speichermedien, die sich akustisch „besprechen“ lassen, uns den Atem rauben!

Für Wirtschaft und Industrie winken neue elegante, ökologische, akustische Herstellungsverfahren. Intelligente Sensortechniken sollten in Zukunft unsere Umwelt akustisch sinnvoller (leiser, ergänzend) gestalten und unsere Sinne entlasten. Es scheint, als ob Musik die noch verborgene, intelligente Verbindung zwischen all den wissenschaftlichen Teilgebieten ist. Man könnte sie wie die Mathematik oder die Geometrie als eigene Sprache betrachten, die Ausdrucksform in der Frequenz findet.

Eine Sprache mehr gilt es zu erforschen, mit der wir die Welt einmal von anderen Augen betrachten können bzw. in diesem Fall einmal „Zuhören“ –

was wir noch dazu lernen können.

Wir hoffen, mit unseren akustischen Bildungsprojekten kulturelle Aktivitäten anzuregen, denn das ganze Universum schwingt – vom kleinsten Elementarteilchen bis zum größten Sternenhaufen. Musikforschung besitz offensichtlich ein enormes Marktpotential und gerade zu ein unerschöpfbares Marktvolumen. Über spezial Anfertigungen für Hörgeräteakustikern, zu Glastechnologieforschung und Entwicklung für Industrie begleitet von interdisziplinarischer Forschung und über Koorperationsprojekte zwischen Fachgebieten und Hochschulen zur Patentrechtvergabe an Dritte. In „musizinischer“ Betrachtung (Musik und Medizin) erebnet sich ebenso ein völlig neuer Markt mit u.a.Neurofeedback, Vibroakustik, Binauralen Beats, erweiterten Ultraschallbehandlungen und Klangmassagen. Unsere Produktions- und Dienstleistungsfaktoren müssen sich in einer stetig wachsenden Kreativwirtschaft beweisen und da wir auf höchstem Niveau forschen, stellen wir demnach qualitativ auch sehr hohe Ansprüche an diese.

 

Mystic Music

Es scheint als ob Musik die noch verborgene, mystisch intelligente Verbindung zwischen all den wissenschaftlichen Teilgebieten ist; sie findet ihre Ausdrucksform in der Frequenz.

Man könnte sie wie die Mathematik oder Geometrie als eigene Sprache betrachten, eine Form mehr, unsere materielle Welt zu beschreiben. Alles schwingt, jeder Stoff hat seine Eigenfrequenz und die dazugehörige Resonanzfrequenz (die in der Chemie u. a. zu chemischen Reaktionen führt).

Augen und Ohren sind Detektoren, die bestimmte Bereiche aus dem Schwingumgsmeer des Universums herausgreifen. Lediglich die Geschwindigkeit der Schwingung entscheidet darüber, ob wir etwas hören, sehen, fühlen oder auch gar nichts wahrnehmen, da es für unsere Sinne zu schnell oder langsam ist.

Wir hören Schwingungen mit einer Geschwindigkeit (Frequenz) von 20 Schwingungen pro Sekunde (20Hz) bis ca 16000 Schwingungen pro Sekunde(16000Hz oder 16 KHz). Das entspricht einem Bereich von 8 Oktaven.

Dagegen sehen wir Schwingungen mit einer Geschwindigkeit von 375 Billionen Hz bis 750 Billionen Hz. Dieses im Vergleich umfasst nur den Bereich von einer Oktave. Das Gehirn übersetz die aufgenommenen Frequenzen und erschafft so eine Interpretation der Wirklichkeit, die im Verhältnis 7:1 auf akustischer Seite liegt.

Oszillation und Wellenerscheinungen

Schwingungen (auch als Oszillation bezeichnet) sind Vorgänge, bei denen sich ein physikalischer Zustand zeitlich periodisch verändert. Das Schwingen eines Systems beruht also auf dem Prinzip der periodischen Energieumwandlung zwischen zwei Energieformen. Oszillation lässt sich immer dann beobachten, wenn die Kraft der Auslenkung entgegengerichtet ist. Ist sie außerdem proportional zur Kraft, so erhält man eine harmonische Schwingung. Schwingungen können in sehr unterschiedlichen Zeit und Größenskalen auftreten, vom kleinsten Schwingungen circader Hormonzyklen in Organismen bis hin zur gigantischen Bewegung unseres Sonnensystems.

 

… Die Frequenz (lat. frequentia, Häufigkeit) ist der Kehrwert der Periodendauer;

f = 1/T ,

die definiert wird durch die Zahl von Ereignissen delta N innerhalb eines wählbaren Zeitintervalls delta t. Dieses ist beliebig wählbar, ganz gleich ob man zählt 1 Schwingung in 20ms, 50 Schwingungen in 1s, 750 Schwingungen in 15s oder 3000 Schwingungen in 1min, die Frequenz ist in allen diesen Fällen dieselbe, nämlich 50Hz. Sinnvoll ist die Angabe einer Frequenz bei sich regelmäßig wiederholenden Ereignissen, also Ereignissen mit festen Zeitabstand voneinander (der Perioden- oder Schwingungsdauer T). Die Einheit der Frequenz ist das Hertz (Hz), nach dem deutschen Physiker

Heinrich Hertz benannt und definiert sich wie folgt:

1Hz = 1/s …

Kaum einem ist bewusst was die Frequenz zu dem heutigen Entwicklungsstand der Menschheit beigetragen hat! Denn als Zeitintervall ist jede positive reelle Zahl möglich, dadurch ist die Frequenz eine stufenlose oder analoge Größe. Sie ist aber auch eine besonders leicht digital erfassbare Größe, weil delta N durch Zählung bestimmt werden kann und dann als natürliche Zahl angegeben wird, wodurch ein gestufter oder digitaler Messwert entsteht, der unter anderem auch in der Digitalen Messtechnik seine Anfindung findet. Ohne die genaue Taktung von Prozessoren in MHz und Hz würde es keine so leistungsstarken Computer geben, die unseren heutigen, aufwendigen Rechenaufgaben erledigen würden und den Wissensstand unserer Gesellschaft kontinuierlich voran treiben.

Im Anbruch des Zeitalters einer Omnipräsenz der halbleiterbasierten Mikroelektronik ist die Rolle des unter Stromfluss schwingenden Qaurzkristalles, der für die akkurate Taktung der Systeme sorgt, nicht mehr wegzudenken. Durch die organische Mikroelektronik, sozusagen die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, ist es heutzutage fertigungstechnisch möglich, eine Milliarde Transistoren auf einem Chip zu integrieren. Mit der Erfindung des ersten funktionierenden Bipolartransistors bzw. mit der Entdeckung des p-n-Übergangs durch Bardeen, Brattain und Shockley in den Jahren 1947 bis 1949, wurde der Grundstein für anorganische Halbleiter wie Silizium, Germanium oder Gallium als dominierende Materialien in der Elektronik gelegt. Nun, an der Schwelle zum 21. Jahrhundert tritt eine neue Gruppe von Materialien ihren Siegeszug im Bereich der Mikroelektronik an, die so genannten organischen Halbleiter. Erst das Wissen um die Herstellung von elektrisch hochleitfähigen Polymeren 1 führte zu einem stetigen Anstieg des Interesses an organischen Halbleitern und deren Verwendung in Elektronik und Optoelektronik. Dieser Fortschritt wurde unter anderem, von dem Wunsch getrieben, neue Applikationen herstellen zu können. Jahrzehntelange, hartnäckige, visionäre interdisziplinäre Grundlagenforschnung von Physik, Chemie, Material- uns Ingenieurswissenschaften garantiert die hohe Zuverlässigkeit elektronischer Schaltungen. Derzeit erreichbare Ausfallquoten für integrierte Schaltungen und passive Bauelemente liegen im Bereich von 10-9. 1 Und das liegt unter anderem auch an der genauen Taktung schwingender Systeme.

1 Polymer – chemische Verbindung aus Ketten- oder verzweigten Molekülen

2 vgl. biomedizinische Technik Band 36, Ergänzungsband, 1991, Seite 138

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Auch aufgrund der entscheidenen Fortschritte im Bereich der Sensorik gewinnt die Signalauswertung- und verarbeitung immer größere Bedeutung in der Medizintechnik, auch und vorallem in der Implantattechnologie. Bestes Beispiel ist das Cochleaimplantat, ein äußerst sensibler Herzschrittmacher, des ohne eine schnelle Spektralanalyse der Schallsignale überhaupt nicht denkbar wäre.

Die mathematische Behandlung von solchen erzwungenen Schwingungen erfolgt sinnvollerweise durch die Fourier-Transformation welche Funktionen in Frequenzkomponenten oder Elementarteilchen zerlegt. Sie wird verwendet, um für zeitliche Signale (z.B. ein Sprachsignal oder ein Spannungsverlauf) das Frequenzspektrum zu berechnen.

Die Fourier-Trasformation und ihre Varianten sind in vielen Wissenschafts- und Technikzweigen von außerordentlicher praktischer Bedeutung. Die Anwendungen reichen von Physik ( Akustik, Optik, Gezeiten, Astrophysik ) über viele Teilgebiete der Mathematik ( Zahlentheorie, Statistik, Kombinatorik und Wahrscheinlichkeitstheorie), die Signalverarbeitung und Kryptographie bis zu Ozeanographie a und Wirtschaftswissswissenschaften sowie Quantenmechanik. Je nach Anwendungszweig erfährt die Zerlegung vielerlei Interpretationen.

In der Akustik ist sie beispielsweise die Frequenz-Transformation des Schalls in Oberschwingungen. Wir können also schon mal grob festhalten, was für eine wichtige Bedeutung wir den Fähigkeiten schwingender Systeme, der Entdeckung der Frequenz und dessen Auswertung zuschreiben können.

Was wenn Blitze Gedanken wären…

…und wie ein riesiges neuronales Netzwerk agieren würden. Über morphogenetische Felder würden Informationen eines kollektiven Bewusstseins über den Globus getragen werden.

Neueste Erkenntnisse in der Mykologie, das ist die Wissenschaft der Pilze, zeigen, dass auch diese über extrem weite Strecken unterirdisch miteinander verknüpft sind. Ihre Strukturen ähneln verblüffender Weise den unseres Gehirns. Ebenso wie Wasseradern, Blutgefäße, Moosflechten, Quallen und viele andere intelligente Lebensstrukturen und -Apperaturen.

Sie alle sind neuronale Netze und übertragen durch Schwingungen und elektrische Potenziale Informationen. So reagieren beispielsweise Pilzkulturen auf Schadstoffe intelligent. Impft man im Labor eine Pilzkolonie (d.h. sie hatte die Möglichkeit ein ausgeweitetste unterirdisches Netzwerk zu bilden) an einer bestimmten Stelle mit einem Schadstoff, so findet an dieser Stelle eine Reaktion auf den Schadstoff statt. Der Pilz bildet ein Enzym um den Schadstoff abzubauen und informiert binnen einer gewissen Zeit sein restliches Netzwerk. Sollte jetzt an einer anderen Stelle der selbe Schadstoff auftreten, reagiert der Pilz sehr schnell und leitet seine Abbaumechanismen ein. Pilze sind Biokatalysatoren und leisten unglaubliches in der Natur. Sie detektieren Schadstoffe und wachsen gezielt zu ihnen hin um sie abzubauen.

Flechten dagegen sind Bioindikatoren. Auch sie haben ein sensibles neuronales Netzwerk ausgebildet, dass unglaublich empfindlich auf Schadstoffe und klimatische Veränderungen reagieren.

Blitze könnten ebenso nur ein neuronales Netzwerk der Natur sein. Darüber sollten wir uns wirklich mal tiefergehend Gedanken machen.

WE make the world a little better

 

Step by Step.

Wie Puzzelstücke fügt sich allmählich das große ganze zusammen. Wie müssen nur geduldig sein und uns stets Upgraden! Wissensaustausch in Communities ist dazu die beste Möglichkeit.

Wir glauben an eine akustisch intelligente Zukunft und richten unsere Forschungen dementsprechend aus. „Care U – Intelligent AudioCity“ und „Das ScHwINGenDe Klassenzimmer“ sind zwei der Hauptprojekte unter noch vielen anderen. Die Jugend von heute so früh wie möglich mit den Innovationen von Morgen zu impfen ist genauso unsere Mission wie Metalle bald akustisch zu verbiegen.

Wir forschen somit an neuen Herstellungsverfahren, die ressourcenschonend und energiearm produzieren. Auch setzen wir an Forschungsreihen von der NASA an und versprechen uns viel vom Prinzip der akustischen Levitation. Wir denken, die Anwendungsmöglichkeiten sind hier unglaublich facettenreich und vielversprechend.

Alles schwingt und ist durch seine Resonanzfrequenz definiert. Wenn wir anfangen den Kosmos als große Synphonie lebendigen Ursprungs zu verstehen, können wir uns ganz einfach eintunen und mitmusizieren durch gezielte Frequenzveränderungen.

inside the laser forest

ScienceCoustics

ScienceCoustics ist eine musik-wissenschaftlich fundierte Open Source Datenbank.

Ziel ist es, einem internationalen Netzwerk von Physikern, Chemikern, Musikern, Musik- & Hobbywissenschaftlern eine Online Plattform zu bieten, auf der Artikel und neueste wissenschaftliche Errungenschaften veröffentlicht und diskutiert werden können, sowie ein musik-wissenschaftliches Archiv und eine Databank voller interessanter Informationen zur Recherche und Feedback einladen.

ScienceCoustics beinhaltet einen Blickwinkelwechsel weg von – nur der Musik als Unterhaltungsmedium – hin zum eigenständigen Wissenschaftszweig ScienceCoustics – wie die Quantenphysik (quantenphysics) oder der Wirtschaftsbionik (econonic bionics) um letztendlich auch zum Entwickeln von neuen Technologien beizutragen.

Momentan befinden wir uns gerade in der technischen Umsetzungsphase der Webseite, was sich aufgrund von Ressourcenmangel jedoch noch ein wenig hinziehen dürfte.
Dennoch würden wir uns freuen, wenn wir die Zeit nutzen könnten, miteinander in Kontakt zu treten. Denn es geht um die Zukunftsforschung – in unserem Fall musikalisch – aber ich denke, interessante Verknüpfungen können gemacht werden…

 

Mp3 Verdummung

Heutzutage, wo Datenspeicher nicht mehr wirklich ein Thema ist, sollten wir anfangen, die Wahrheit über komprimierte Dateiformate zu erfahren.

Jede Datenkomprimierung bedeutet, dass etwas weg gelassen wird.

In der Optik stellt das kein weiteres Problem dar, denn wir nehmen Farben und deren unterschiedliche Nuancen durch verschiedenen Lichtbrechungen/Lichtspiegelungen im Prisma wahr. Wenn wir nun auf dem Bildschirm ein weniger hochaufgelöstes Bild öffnen, werden wir es immer merken. Es gibt keine komprimierten Bilder die wir doch noch als vollwertig wahrnehmen, denn weniger Reflexion und Lichtspiegelung im Prisma (der Oberfläche des Bildschirms) erzeugt auch weniger Farbwahrnehmung.

Im Audio-Bereich ist dies jedoch anders. Hier arbeitet man besonders beim Mp3-Format mit einem speziellen Komprimierungs-Algorhythmus, der an das menschliche Hörbewusstsein/ Hörwahrnehmung angepasst ist. Beim Mp3 werden Frequenzen vom Ober- und Unterton-Spektrum (bzgl. des Grundtones) an bestimmten Stellen weggelassen und so Datengröße eingespart.

Der Effekt der sich bei der Komprimierung der Dateigröße, zum Mp3, zu Nutze gemacht wird, ist der Masking oder auch Verdeckungs-Effekt. Dadurch, dass nur Frequenzen weggelassen werden, die sowieso durch andere Frequenzbänder verdeckt wären und nur die Ober bzw. Unterton-Schwingungen von einem anderen Grundton sind, ist dieser Komprimierungs-Algorhythmus kaum wahrnehmbar zu hören. Oft empfinden wir Mp3-Stücke als „dünner“, dem Großteil der Menschen jedoch stört es nicht oder es interessiert sie auch nicht. Dieses banale Desinteresse könnte aber zur akustischen Verdummung der Menschheit führen.

Wenn wir Mp3`s hören arbeitet unsere Gehirn die ganze Zeit!

Es interpoliert ununterbrochen, um die Ober- bzw. Unterton Schwingungen (die weggelassen wurden) zu bestimmten Grundtönen wieder dazu zu rechnen und zu ersetzten.  Nach einer gewissen Zeit wird das Gehirn auch müde und interpoliert einfach weniger. Wir, und vor alledem zukünftige Generationen, die nur noch auf ihrem Ipod Mp3`s hören und gar kein Vinyl mehr kennen, stumpfen akustisch ab und verdummen akustisch!

Der Prozess der akustischen Verdummung ist vergleichbar mit der Sinnesrückbildung vom Ureinwohner des Regenwaldes (Auge: 30 Grüntöne) zum Stadtmenschen (Auge: 5-10 Grüntöne).

Da wir  uns als Stadtmenschen eben nicht im dichten Blattgeflecht mehr zurecht finden müssen, haben sich bei uns Sehrezeptoren im Grünbereich zurückgebildet. Dadurch, dass unser Gehirn irgendwann oder immer öfter nicht mehr richtig zuhört, weil es eben durch Mp3-Konsum abgestumpft ist, schrumpft unsere Wahrnehmung der Realität. Inwieweit genau ist leider noch zu ungenau erforscht.

Allerdings lässt sich im EEG-Messungen (Gehirnfrequenzen) deutlich eine Tendenz erkennen:

Junge Menschen, die viele Mp3´s hören zeigen nur geringe Ausschläge (Schwingungen im Gehirn), wenn sie analoge, klassische Musik hören.

Bei ältere Menschen, die kaum Mp3`s hören, schwingt dagegen fast das ganze Gehirn.

Diese Fakten sind beängstigend.

 

tapezusammenhang

Alternative Formate, die ohne verlustbehaftete Datenkompression auskommen sind Wav, WMA und Flac. Hier werden digitale Audio-Daten noch in einem PCM-Signal (Puls Code Modulation-Signal in Frequenzbereichen) auf höheren Datenraten gespeichert. Ohnehin ist es aufgrund neuzeitlicher Entwicklungen und neuester Speichertechnologie nicht mehr zwingend notwendig Audio-Daten zu komprimieren um Speicherplatz einzusparen oder gar eine schneller Rechenleistung zu erhalten.

Reduktionsverfahren arbeiten mit der Analyse des Audio-Materials und bestimmen günstigere Repräsentationsverfahren, mit denen sich die gleichen oder ähnliche Informationen in kürzerer Form darstellen lassen. Die Datenmenge wird bei der verlustbehafteten Kompression so reduziert, dass sich die Daten im Allgemeinen nicht fehlerfrei rekonstruieren lassen. Bereits Aufnahmegeräte begrenzen das Datenvolumen.

Die Industrie orientierte sich bei den Reduktionsverfahren der gespeicherten Daten an den physiologischen Wahrnehmungseigenschaften des Menschen. Die Kompression erfolgt durch Algorithmen und bedient sich dabei der Wandlung von Signalverläufen von Abtast-Signalen in eine Frequenz-Darstellung.

Unser Kopf wird also dazu gezwungen ununterbrochen  die weggelassenen Daten wieder dazuzurechnen. Denn unser Gehirn orientiert sich an dem natürlichen Ober- und Unterton-Verhalten von Schwingungen und harmonischen Klängen, wie sie überall in der Natur vorkommen.

Normalerweise dient Musik seit Jahrhunderten als Entspannungsmedium, Meditations-Werkzeug und dem Erreichen von ekstatischen Zuständen. Urvölker führen rituelle Prozeduren durch und können sich so durch Musik in höhere Bewusstseinszustände begeben. All diese Musik ist jedoch unverändert in ihrem Schwingungsverhalten und keinesfalls Komprimiert oder datenreduziert. Spielt man diesen Urvölkern die selbigen rituellen Klänge ihrer Prozeduren über ein Abspiel-Medium wieder, ist es ihnen nicht möglich diese Zustände zu erreichen. Der Klang ist nicht mehr vollkommen und kann so für sie nicht mehr vollständig auf den Geist wirken.

Wenn wir Musik hören schwingt buchstäblich unser gesamtes Gehirn mit. Bei klassischer Musik werden die meisten Aktivitäten, in den unterschiedlichsten Hirnarealen, in Gehirn-Scans angezeigt. Es ist verblüffend, wie sich nur bei Betrachtung des neuronalen Netzwerkes, der gerade Musik hörenden Person, erkennen lässt, ob die betroffene Person diese Musik mag oder nicht. Mögen wir Musik zeigen sich wesentlich mehr neuronale Aktivitäts-Verknüpfungen im Gehirn. Unser Gehirn entspannt regelrecht und schwingt im Rhythmus der Musik.

Hören wir jedoch ein durch Mp3 komprimiertes Musikstück, kann unsere Gehirn leider nicht entspannen. Denn es muss ja arbeiten. Wahrnehmungsphysiologisch suggeriert unsere Unterbewusstsein unserem Gehirn das hier Ober- und Unterton-Schwingungen fehlen und es diese wieder ergänzen muss.  Nach einer Weile stumpfen Hörgewohnheiten ab. Vergleichbar ist das mit der früheren Fähigkeit des Waldmenschen, 30 verschiedene Grüntöne zu unterscheiden. Wo hingehend wir heute nur noch 2-5 Grüntöne explizit unterscheiden können.

Wenn wir nicht jetzt anfangen, die Folgeschäden von Mp3 genauer zu untersuchen und verlustfreie Audio-Formate zu benutzen, werden unsere Kinder in Zukunft akustisch extrem abgestumpft sein! Das ist eine Form der rückläufigen Evolution und wirklich bedenklich.

Die Möglichkeiten sind uns durch verlustfreie Audio-Formate gegeben. Es liegt nun an jedem selbst zu entscheiden, ob er sein Gehirn beim Musikgenuss Entspannung gönnt oder es lieber unterbewusst interpolieren und konstant arbeiten lässt.

Eltern sollte noch geraten sein, komplett auf Mp3`s zu verzichten. „Sleeping-Apps“ mit komprimierter Musik sind alles andere als schlaf-fördernd und keinesfalls entspannend. Auch gibt es viele Studien, die belegen, dass Musikförderung bei Kinder sie intelligenter werden lässt. Es gibt direkte neuronale Aktivitäten die mit Musikgenuss in Verbindung gebracht werden und auch Indizien, dass Musik neue (komplexere) neuronale Verbindungen schafft.

Der Wirbel

Der Wirbel ist mit eines der am häufigsten auftretende Naturphänomen. Er beschreibt einen äußerst effektiven Mechanismus  der Natur zur Energieübertragung. Bewegungen, die Wirbelphänomene definieren, sind meist spiralförmig und zeichnet sich durch stabile, teils geometrische Turbulenzen aus.

Nun was sind Turbulenzen? Und warum suchte sich die Natur genau dieses Prinzip zur Energieübertragung aus?

Wenn wir uns die Strukturen von Sternclustern, Stürmen und Wolkenformationen, Wasserstrudeln, Schneckenhäusern, sich ausrollende Jungpflanzen, und viele anderer betrachten fallen uns sofort die spiralförmigen, sich sehr ähnelnden  Strukturen auf. Der Wirbel ist anders als das Rad keine technische Erfindung der Neuzeit. Das Rad dient zum Zweck der Fortbewegung und beschleunigt stets.

Die Bewegung des Wirbels dagegen hat bislang nichts mit herkömmlichen Technik zu tun und existiert schon seit Millionen von Jahren. Anders als beim Rad, wo wir außen die schnellere Bahngeschwindigkeit haben, hat der Wirbel außen seine langsamere Fliessgeschwindigkeit und beschleunigt nach innen, bis er schließlich in sich zusammenstürzt.

Warum genau das der Schlüssel zum Verständnis der Naturellen Energieübertragung ist – soon More!

 

Wellen, Elektromagnetische Felder und Kohärenz

Biophysikalische Wirkungen elektromagnetischer Felder

radio_waves

 

Elektrische Felder sind überall um uns herum. Sie sind bezeichnend für den Zustand eines Raumes, der von den vorhandenen elektrischen Ladungen und der zeitlichen Änderung des magnetischen Feldes charakterisiert ist. Das ist so ziemlich überall der Fall, im Kleinen (Mikrochips) wie im Großen (Erdgravitation). Ist es da nicht interessant überhaupt zu wissen, wie elektromagnetische Felder auf den Menschen wirken?

Niederfrequente magnetische Felder (z.B. Stromversorgung) durchdringen den Körper fast ungehindert und lassen uns völlig unbeeinflusst. Niederfrequente elektrische Felder dagegen können kaum in den Körper eindringen und hochfrequente elektromagnetische Wellen werden beim Mobiltelefon teilweise reflektiert oder absorbiert (Wärmeumwandlung). Bei höheren Frequenzen (Infrarotstrahlung) und dem Licht werden elektromagnetische Wellen bereits von der Haut als Wärme absolviert.

3.13 Gesundheitliche Wirkungen nieder- und hochfrequenter elektromagnetischer Felder

Dr. Monika Asmuß
Bundesamt für Strahlenschutz
Abt. SG 1, Wirkungen und Risiken ionisierender und nichtionisierender Strahlung
Referentin in der Arbeitsgruppe SG 1.4 Strahlenrisiko und Strahlenschutzkonzepte

Acoustic Brainstorm Lab

Es scheint als ob Musik die noch verborgene, mystisch intelligente Verbindung zwischen all den wissenschaftlichen Teilgebieten ist;  sie findet ihre Ausdrucksform in der Frequenz.Man könnte sie wie die Mathematik oder Geometrie als eigene Sprache betrachten, eine Form mehr, unsere materielle Welt zu beschreiben. Alles schwingt, jeder Stoff hat seine Eigenfrequenz und die dazugehörige Resonanzfrequenz (die in der Chemie u. a. zu chemischen Reaktionen führt).Es ist kaum abzuschätzen wie groß das versteckte Potential in zukünftigen Musikwissenschaften ist!In vielen Bereichen ist in den letzten Jahrzehnten so ungeheuer viel Neues gefunden worden, in der Molekularbiologie, Quantenphysik, Astrophysik, …, und natürlich auch im Bereich der Audiokommunikation  und technischen Akustik – es fällt schwer dem aktuellen Wissensstand zu folgen!Und meiner Ansicht nach, ist es an der ZEIT, Musik in die denkerische Verarbeitung des neuen Wissens mit einzubeziehen und über allgemein verbindende, wissenschaftliche Grundkonzepte zu philosophieren.

Einer zukünftigen wissenschaftlichen Prüfung dieser steht aufgrund des hohen technischen Standes der Neuzeit Nichts mehr im Wege – außer der mangelnden Kreativität.Man kann nur traurig nennen, dass  im Vergleich zu anderen Wissenschaften, in den letzten Jahrzehnten kaum herausragende oder bahnbrechende musikalische Entdeckungen oder Forschungen begründet worden sind. Und das, obwohl all das Wissen heute zum größten Teil durch das Word Wide Web zugänglich ist und man nur die Puzzelstücke zu einer neuen Form der Wissenschaft zusammen setzen muss…

… das wollen WIR hier versuchen! 😉

„Care-U“ Intelligent AudioCity

Genau das wollen wir tun, neue akustische, interdisziplinarische Grundsteine legen, die unsere physikalischen Grenzen der Vorstellungskraft sprengen!Intelligente Absorbertechnologien könnten unsere Umwelt umso vieles bereichern, akustische Herstellungsverfahren uns ökologisch verblüffen und Schallwasser-Speichermedien, die sich akustisch „besprechen“ lassen, uns den Atem rauben!Für Wirtschaft und Industrie winken neue elegante, ökologische, akustische Herstellungsverfahren. Intelligente Sensortechniken sollten in Zukunft unsere Umwelt akustisch sinnvoller (leiser, ergänzend) gestalten und unsere Sinne entlasten.

Es scheint, als ob Musik die noch verborgene, intelligente Verbindung zwischen all den wissenschaftlichen Teilgebieten ist. Man könnte sie wie die Mathematik oder die Geometrie als eigene Sprache betrachten, die Ausdrucksform in der Frequenz findet.Eine Sprache mehr gilt es zu erforschen, mit der wir die Welt einmal von anderen Augen betrachten können bzw. in diesem Fall einmal „Zuhören“ – was wir noch dazu lernen können.

Wir hoffen, mit unseren akustischen Bildungsprojekten kulturelle Aktivitäten anzuregen, denn das ganze Universum schwingt – vom kleinsten Elementarteilchen bis zum größten Sternenhaufen.Musikforschung besitz offensichtlich ein enormes Marktpotential und gerade zu ein unerschöpfbares Marktvolumen. Über spezial Anfertigungen für Hörgeräteakustikern, zu Glastechnologieforschung und Entwicklung für Industrie begleitet von interdisziplinarischer Forschung und über Koorperationsprojekte zwischen Fachgebieten und Hochschulen zur Patentrechtvergabe an Dritte.In „musizinischer“ Betrachtung (Musik und Medizin) erebnet sich ebenso ein völlig neuer Markt mit u.a. Neurofeedback, Vibroakustik, Binauralen Beats, erweiterten Ultraschallbehandlungen und Klangmassagen.Unsere Produktions- und Dienstleistungsfaktoren müssen sich in einer stetig wachsenden Kreativwirtschaft beweisen und da wir auf höchstem Niveau forschen, stellen wir demnach qualitativ auch sehr hohe Ansprüche an diese.

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